"Geamo Morenden..."
Es ist eine Einladung der Lesachtalerzu einer gemeinsamen Jause, einerkleinen Mahlzeit zwischen harterArbeit und Anstrengung. Ursprüngliche,bäuerliche Lebensmittel undGerichte haben im Lesachtal einenbesonderen Stellenwert. Und dasnicht, weil das jetzt lifestylig ist. Dennden Menschen im Lesachtal ist dasvöllig egal. Ihr Leben ist seit jeher derNatur angepasst, sie gibt den Rhythmusvor. Das Lesachtal ist kein reichesTal im materiellen Sinn, es ist aberreich an Werten und Wertschätzunggegenüber der Natur, der bäuerlichenTradition und den Menschen. „Wirproduzieren nur das, was wir schonimmer gemacht haben. Dabei istes uns ganz wichtig, uns auf unsereWurzeln und Traditionen zu besinnen.Es geht auch ohne Spritzmittel, Kunstdüngerund große Fabriken,“ sind dieProduzenten der Lebensmittel undGenussprodukte hier überzeugt.Der Ausdruck Morende kommtübrigens aus dem Italienischen bzw.aus Südtirol. Was es zur Morendegibt? Bio-Heumilchkäse, LesachtalerSpeck und Brot, das Slow FoodPresidio Produkt und immateriellesWeltkultur erbe ist. Schlipfkrapfen,gefüllte Nudeln traditionell gekrendelt,Stockplattlan, eine Mehlspeise, die mitKletzen, Mohn und Honig gemachtwird, Bio-Heumilch und vieles mehr.Die ursprünglichen Produkte derMorende kann man heute am BrotundMorendenweg erleben undgenießen.