Wanderung Kirche St. Steben 1.004 m

Schwierigkeitsgrad: mittel
  • 8.2 km
    Strecke
  • 2.6 h
    Dauer
  • 611 hm
    Tiefster Punkt
  • 1005 hm
    Höchster Punkt
  • 394 hm
  • 394 hm

Kirche St. Steben 1.004 m

Auf einem Bergvorsprung über Köstendorf befindet sich in 1.004 m Höhe die 1466 erstmalig urkundlich erwähnte Kirche, die als gotische Kirche mit 2 Geschossen gebaut wurde.

Bemerkenswert ist die schneckenhausförmige Anlage sowie die Ausstattung aus gotischer und barocker Zeit. Die Kirche ist normalerweise geschlossen.

Es gibt Hinweise, dass dieser Ort mit besonderer Fernsicht (man sieht 27 Kirchtürme) schon in keltischer Zeit genutzt wurde.

Am Ostermontag pilgert man schon seit Jahren nach St. Steben (Heiratswillige sollen danach ganz sicher einen Partner finden), wo man nach einer Messe im Freien zusammensitzt und eine Verköstigung durch die Freiwillige Feuerwehr Köstendorf bekommt.

Vorschlag

Im Frühjahr gibt es im gesamten Tourverlauf sehr viele Schneerosen.

Im Siebenbrünner Moor gibt viele Pflanzen die auf der roten Liste stehen, wie z. B. den Lungenenzian, den Sumpfsitter (eine Orchideenart), den langblättrigen Sonnentau (eine fleischfressende Pflanze).

Wenn man nach die Siebenbrünner Quellen vorbei ist, lohnt es sich, einen kurzen Abstecher in östlicher Richtung zu machen, maximal bis zu einem Viehgatter. hier kann man unterhalb des Weges eine tolle Mäanderbildung des dort fließenden Baches bewundern.

Im Winter ist der Abstiegsweg beliebt bei Skitouren- und Schneeschuhgehern.

Equipment
Normale Wanderausrüstung, festes Schuhwerk wird empfohlen.
Anfahrt
Von Villach:
Von der Südautobahn A2, Abfahrt Hermagor weiter auf der B111 bis Förolach, kurz nach der Tankstelle rechts abbiegen und auf dem Parkplatz beim Friedhof parken.

Von Hermagor:
Auf der B111 Richtung Villach bis Förolach fahren, bei der Kirche nach links abbiegen und direkt dort parken.

Wegbeschreibung

Von der Bushaltestelle an der B 111 oder vom Parkplatz vor der Kirche ansteigend durch die Ortschaft, am Brunnen vorbei bis zum Wald. Dann über den Weiderost auf einer Schotterstraße nach Osten. Dieser etwa 0,7 km folgend, dann nach links auf den Forstwegg abzweigen und ca. 300 m danach wieder nach links auf einen Forstweg, kurz darauf beginnt der steile Steig, der mit einigen Kehren und Kurven emporführt. Nach etwa 50 min vom Ausgangspunkt wird ein Bildstock erreicht, von dem sich eine wunderschöne Aussicht über das Tal und zum Presseggersee zeigt. Von dort sind es noch ca. 10 min bis zur Wallfahrtskirche.

Der Abstieg geht von der Kirche auf einem Forstweg in Richtung Osten. Nach ca. 400 m kommt man an eine beschilderte Abzweigung abwärts. Die wird nicht genommen, sondern erst die nach ca. 1,2 km. Ab hier geht es auf einem Pfad durch den Wald hinab bis zur Waldgrenze, an dieser dann entlang, bis ein Forstweg erreicht wird. Auf diesem in westlicher Richtung weiter, vorbei an vielen sprudelnden Quellen, die diesem Gebiet seinen Namen gaben.

Der Weg führt in westlicher Richtung über Weidegebiet weiter, stößt nach einiger Zeit auf einen Forstweg, führt durch einen Hof hindurch und danach wieder über Weidegiet bis zu einem weiteren Anwesen. An diesem vorbei wird nach kurzer Zeit die Abzweigung für den Aufstieg nach St. Steben erreicht.

Jetzt auf dem gleichen Weg zurück bis zum Ausgangspunkt der Tour.

Lage & Anreise

Die Urlaubsdestination Nassfeld-Pressegger See liegt in Kärnten / Österreich direkt an der Grenze zu Italien.

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